Hallo Ihr lieben Mazda-Fans,
ich habe mich lange nicht mehr zu Wort gemeldet, ich weiß... doch den Traum vom CB2 habe ich niemals verloren.
Nachdem ich ja damals den "Frosch" leider nicht erstanden habe, ist mir nun nach langer Suche ein neues altes Schätzchen ins Auge gefallen.
Den hab ich nach einigem Überlegen heute in Amsterdam besucht und gründlich angeschaut.
Also für sein Alter war eigentlich ok. Zumindest auf den ersten Blick... und mir ist auch klar, dass ich so einen wie damals den Grünen in diesem 1A-Zustand nie wieder finden werde. *schnief
Der heute besichtigte CB2 hatte normalen Rost, wenn auch für meinen Geschmack ein wenig zu viel hier und dort. Besonders die Türecken sahen alle vier schon recht übel aus (zumindest kenne ich solche Roststellen an Autos nicht)
Dann aber der Schreck als ich die Haube öffnete:
Am Motorblock war ringsherum Öl runtergelaufen... Der Verkäufer meinte, das wäre normal bei einem alten Auto und er würde ihn ohne Probleme täglich fahren.
Ich habe hingegen entweder die Ventildeckeldichtung im Verdacht (das geringere Übel), oder aber gleich die Zylinderkopfdichtung... das wäre dann wohl eine ganz andere Dimension.
Der Besitzer beharrte darauf, dass nichts kocht, der Temperaturfühler keine Überhitzung anzeigt und alles super und ohne Ölverlust läuft. (am Standplatz des CB2 sah ich auch keine Flecken, aber kann ja sein dass er ihn vorher umgeparkt hat?!)
Vom Fahren her war alles in Ordnung, sehr laufruhig (leiser als mein 20 Jahre alter 323!!), sprang direkt an, Elektrik ok, Innenraum auch. Wie macht sich ein evtl. Kopfdichtungsdefekt bemerkbar? Und mit wieviel Reparaturkosten muss ich rechnen?
Vor allem: kriege ich ein H-Kennzeichen bei dem Rost?
Ich hänge mal ein paar Fotos an und frage Euch:
was meint Ihr?
Danke für Eure Beiträge!