Hallo, ich bin auf dieses Forum gestossen, weil ich jemanden suche, der mir sagen kann, ob und wo ich für meinen Mazda 323 Bj.84 wohl noch einen Ersatzmotor finden kann? Gibt es da Chancen? Das Auto hat einen Motorschaden, aber brandneuen TÜV und ist ansonsten gut in Schuss. Auf keinen Fall will ich es verschrotten.Vielleicht gibt es ja auch einen Liebhaber, der es kaufen will? Über Rat wäre ich froh, denn ich muss bald handeln...

Hallo und Willkommen erstmal ich denke mal, hier kann dir geholfen werden...

Das mit dem Motorschaden ist ärgerlich - gibt es keine Möglichkeit den so zu reparieren? Bzw was ist denn defekt?

Hallo Magda,
nicht gleich aufgeben! Sag uns aber doch bitte, was für einen Motor du hast, bzw. suchst - es gab ja beim BD doch ein paar Varianten zwischen 1,1l und 1,5l!

Auch ein hallo von mir. Wegen des Motorschadens meistens sind die Kopfdichtungen kaputt gegangen das war aber bei denen ein Klacks zu machen außer es war ein 1.5L. GT mit 88 PS bei denen sind die Motoren reiheweise hopps gegangen und da war dann ein wenig mehr kaputt.

Hallo zurück, bin erfreut, so schnell auf Reaktionen zu stossen!
Also, ich würde mich zwar nicht gerade als unwissendes Weib bezeichnen, bin aber definitiv keine kfz-technische Leuchte und auch eher durch Zufall vor 5 Jahren an meinen Mazda geraten, aber man wächst ja wohl mit seinen Aufgaben...
Ich bin bei der grossen Kälte liegengeblieben, weil Kondenswasser im Öl ( wie auch immer das dort reinkam...) gefror und ich ca. 500 m ohne "Ölung" fuhr, bis nix mehr ging. "Mein" Mechaniker, zu dem das Auto geschleppt wurde, sagte, dass die Kurbelwelle sich nicht mehr bewegen lässt. Der rät mir ja generell aus wirtschaftlichen Gründen von dem Auto ab, allerdings gibt er zu, dass ich für evtl. 1000€, die ein Motor plus Einbau verschlingen könnten, keinen vergleichbaren Gebrauchtwagen kriege.
Naja, bin mir unsicher, was ich machen soll, ob sich der Aufwand für mich als Nicht-selber-Bastlerin überhaupt lohnt. Ich hatte allerdings vorher noch nie ein Auto, was so super fuhr!
Also hier mal meine Fahrzeugdaten, mehr kann ich Euch nicht sagen, als in meinem Fahrzeugschein steht, denn eine Betriebsanleitung existiert nicht:
Mazda 323 BD 1, EZ 12/1984, Benziner, 55kW, Hubraum 1479cm³, Schrägheck 5-türig, blau, 825 kg Leergewicht
Wer sagt mir bitte, welche Art Motor ich denn dann brauche?
Wieviel PS habe ich überhaupt???
Viele Dank für Ratschläge und bis dann
sagt Magda

Die Frage ist, was Du genau benötigst bzw, ob die Teile von exakt diesem Motor sein müssen.....

Bei ebay z.B. ist ein kompletter 323 für 150,-sofortkauf zu haben, der Motor ist kleiner, aber ggf. passt ja der Rumpf????

Wenn es ein 1.5L. ist hat er 75 PS weil den 5 Türer gab es als GT nicht.

Hey!

Zitat von Magda

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Ich bin bei der grossen Kälte liegengeblieben, weil Kondenswasser im Öl ( wie auch immer das dort reinkam...) gefror und ich ca. 500 m ohne "Ölung" fuhr, bis nix mehr ging. "Mein" Mechaniker, zu dem das Auto geschleppt wurde, sagte, dass die Kurbelwelle sich nicht mehr bewegen lässt. Der rät mir ja generell aus wirtschaftlichen Gründen von dem Auto ab, allerdings gibt er zu, dass ich für evtl. 1000€, die ein Motor plus Einbau verschlingen könnten, keinen vergleichbaren Gebrauchtwagen kriege.

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O Nein! Dachte eigentlich diese "Frostmotoren" gibts nur bei VW.
Es dürfte sich hierbei wohl eher um eine emotionale als wirtschaftliche Entscheidung handeln, das Auto zu reparieren oder abzustoßen.

Wie kann da derartig viel Wasser ins Öl kommen, dass dabei der Ölkreislauf zufrieren kann?
Kann es sich dabei Kühlwassereintritt durch eine defekte Zylinderkopfdichtung handeln?
Wann wurde das Öl zum letzten mal gewechselt?

Herzlich Willkommen im Forum u. rette deinen BD.

Liebe Grüße

Günther

Zitat von Magda

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... weil Kondenswasser im Öl ( wie auch immer das dort reinkam...) gefror und ich ca. 500 m ohne "Ölung" fuhr, bis nix mehr ging. "Mein" Mechaniker, zu dem das Auto geschleppt wurde, sagte, dass die Kurbelwelle sich nicht mehr bewegen lässt. Der rät mir ja generell aus wirtschaftlichen Gründen von dem Auto ab, allerdings gibt er zu, dass ich für evtl. 1000€, die ein Motor plus Einbau verschlingen könnten, keinen vergleichbaren Gebrauchtwagen kriege.

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... die Beschreibung ist etwas irreführend - also entweder ist dir das Kühlerwasser gefroren, weil keinen Kühlerfrostschutz im Wasser (oder zu wenig), dann müsste es dir die Froststopfen rausgehauen haben, dabei hat der Motor überhitzt und Kopfdichtung ist durchgeknallt, deswegen hast du auch Wasser im Öl... - dann wäre es aber so wie bei unserem 2,0 Liter FS Motor - der ist mit gefrorenem Kühlerwasser gefahren - der Motor ist festgegangen, ein Pleuel ist gebrochen und durch die Motorwand durchgeschlagen... der muss aber weiter gefahren sein als 500 m...

... oder Wasser im Öl ist zu 99 % aller Fälle die Kopfdichtung im Eimer... der Motor hat überhitzt und ist festgegangen... weil keine Schmierung weil zuviel Wasser im Öl... aber das nach nur 500 m.... ? Ne,ne...

Wo steht der Wagen jetzt? - Mechaniker die ein Auto totsagen, weil sie A keine Lust zum reparieren und B es für eine "alte Karre" halten wo es sich nicht mehr lohnt gibt es genügend...
Vielleicht gäbe es jemand hier vom Forum in deiner Nähe der dir helfen könnte bzw. einen guten und günstigen Mechaniker kennt und evtl. die passenden Ersatzteile ...

Vor allem wenn man als Frau inne Werkstatt kommt....

Danke für die vielen Tips!
Ja, wenn es jemanden hier in der Nähe von Hannover gäbe, wo das Auto jetzt steht, der mir helfen könnte oder will, bitte melden, das wäre toll, da ich da irgendwie alleine nicht weiterkomme.
Ich selber habe einfach keine Ahnung, wie es zu dem Schaden kommen konnte.
Das Öl wurde schon zu lange nicht gewechselt, das stimmt, Mist. Hatte auch öfter Kühlwasserverlust , musste oft nachfüllen, vielleicht stimmte die Konzentration dann nicht mehr .Ich fahre sehr viel Kurzstrecke, hat ca. 170000 km runter. Der Motor war sehr verölt, habe gerade vor der Panne u.a. eine neue Ventildeckeldichtung gekriegt, dabei hatte der Mechaniker einen kleinen Riss entdeckt im ich glaube oberen Deckel, irgendso ein Alugussteil, was wir beobachten müssten. Ob das damit zu tun hat? Das Auto lief danach eine Woche extrem schlecht, fuhr nur mit voll ausgefahrenem Choke, dann hat er es anders eingestellt und es war wieder ok.
Für den TÜV habe ich jetzt nochmal ca. 390 € reingesteckt gehabt, für den Preis würde ich ihn (schweren Herzens)auch abgeben.Sind viele neue Teile drin(vor allem Auspuffteile).
Bis auf weiteres grüsst Euch Magda

Zitat von Magda

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Das Öl wurde schon zu lange nicht gewechselt, das stimmt, Mist. Hatte auch öfter Kühlwasserverlust , musste oft nachfüllen, vielleicht stimmte die Konzentration dann nicht mehr .Ich fahre sehr viel Kurzstrecke, hat ca. 170000 km runter.

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Das sind leider genau die Dinge, mit denen man einem Motor den Garaus machen kann.
Es wird wohl so sein, dass der Motor durch die vielen Kurzstrecken nur selten auf Betriebstemperatur gekommen ist, und die Kondensate, die sich während der Kaltlaufphase bilden nicht ausdampfen konnten. Das älter werdende Öl konnte diese Kondensate dann nicht mehr neutralisieren und damit konnten sich eben diese Eiskristalle bilden, die den Schmierkreislauf blockiert haben.

Mazda-Motoren sind halt keine Mercedes-Motoren. Was die Einhaltung der Ölwechselintervalle angeht sind die Mazdas sehr empfindlich. Das durften wir mit unserem BF'ler auch schon feststellen.
Mein Bruder meinte damals auch das Ölwechselintervall rauszögern zu müssen. Und durch viel Kurzstreckenverkehr bildete sich Schwarzschlamm. Das Resultat war ein Motorschaden durch ein festgefressenes Nockenwellenlager, das zum Bruch der Nockenwelle geführt hat.
Die erste Aussage des Werkstattmeisters einer Mazda-Vertretung nachdem er das Wort "Motor" und "Schaden" gehört hat war, ohne sich den Motor angesehen zu haben: "Keinen Ölwechsel gemacht!"
Mazda Motoren können bei guter Pflege seeehr lange laufen.

Besorg dir einen passenden Motor für deinen 323 und lass ihn einbauen. Dann füllst Du ein gutes 0w-40 oder 5w-40 Öl ein und wechselst das regelmäßig. Bei wirklich extremen Kurzstreckenverkehr am besten sogar alle 6 Monate. Egal wieviel km gefahren wurden.

Wünsch dir bei der Suche nach einem Motor, sowie einer Werkstatt, die ihn günstig einbaut viel Glück. Wir hatten damals auch das Glück einen Bekannten zu haben, der das günstig machen konnte.

Magda hast PN

Motorwechsel ist bei dem BD1 ja kein Problem, der Motor ist ja recht klein und da ist viel Platz im Motorraum.

Denke mal am sinnigsten ist es wirklich einfach einen anderen Motor einzubauen, ohne den alten zu reparieren, -könnte einfacher und schneller gehen.

Stell doch mal Bilder von dem Auto ein wäre bestimmt schön.

Hier wäre doch ein schönes Spenderfahrzeug mit 50.000 Km erst drauf http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDe...de&pageNumber=1